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Artikel: Was ist Gravel Running?

Qu’est-ce que le Gravel Running ?

Was ist Gravel Running?

Wenn Sie schon einmal von Gravel Running gehört haben, fragen Sie sich vielleicht, was das ist? Und wenn Sie noch nie davon gehört haben, sind Sie vielleicht neugierig und möchten mehr über diese neue Sportart erfahren. Handelt es sich dabei um eine Disziplin oder eher um eine neue Variante der vielen bestehenden Laufsportarten wie Laufen, Straßenlauf, Trailrunning oder auch Cross-Country oder Leichtathletik? Um Gravel Running zu beschreiben, müssen wir zunächst Gravel Cycling erwähnen, die neue trendige Radsportart zwischen Straßenradfahren und Mountainbiken, hauptsächlich auf unbefestigten Wegen. Diese Sportart hat die Entstehung von Gravel Running inspiriert. Wir bieten Ihnen zunächst einen kurzen Abstecher in die Welt des Radsports, bevor wir Ihnen mehr über Gravel Running erzählen.

Gravel Cycling oder das ultimative Natur-Abenteuerrad

Der Radsport hat sich im Laufe der Zeit stark weiterentwickelt und zwischen Disziplinen wie Straßenradfahren, MTB/Mountainbike, ganz zu schweigen von Cyclocross, BMX oder sogar Bahnradfahren vervielfältigt und spezialisiert... Die beiden beliebtesten Sportarten, Straßenradfahren und MTB/Mountainbike, haben sich mit immer stärker ausgeprägten Kulturen weiterentwickelt. Straßenradfahren war schon immer von einer Leistungskultur geprägt, die natürlich von den legendären Leistungen der Profis bei den großen Rundfahrten wie der Tour de France inspiriert wurde. Die Leistungsmessung, die berühmten Watt, spielt beispielsweise beim Straßenradfahren eine immer zentralere Rolle, einer anspruchsvollen Disziplin, bei der die Geschwindigkeit und Ausdauer der besten Fahrer die meisten Amateure sprachlos machen. Beim MTB oder Mountainbike ist es eher das Risikoniveau, das für die leidenschaftlichsten Fahrer keine Grenzen zu kennen scheint, mit immer beeindruckenderen Veranstaltungen in Bezug auf Geschwindigkeit, Höhenmeter, Sprungweiten – kurz gesagt, Risikobereitschaft.

Zwischen diesen beiden Disziplinen ist ein Raum für Liebhaber von Abenteuer, Natur und Geselligkeit entstanden, die nicht unbedingt auf der Suche nach Leistung oder Geschwindigkeit um jeden Preis sind oder auch nicht den Adrenalinrausch extrem riskanter Abfahrten oder Sprünge. Gravel ist ein bisschen wie ein Abenteuer auf unbefestigten Straßen, Schotterwegen (daher der Name Gravel oder Gravel auf Englisch), die der Radfahrer nicht oder zumindest viel weniger mit dem Autoverkehr teilen muss. Dieser weniger angstauslösende Aspekt hat auch den Reiz des Gravel-Radfahrens als sicherere, naturnähere und gesündere Betätigung (weiter entfernt von Auspuffrohren) verstärkt. Gravel ist außerdem von einem Geist der Freiheit und des Abenteuers durchdrungen, der sich von der Suche nach Leistung und Geschwindigkeit oder der Suche nach Risiko und extremen Empfindungen unterscheidet. Gravel beinhaltet auch Ausflüge, die einige Stunden, einen Tag oder sogar mehrere Tage dauern können, um den Radsport mit dem Biwakgeist des Herumstreunens zu verbinden.

Gravel Running zwischen Laufen und Trailrunning

Wenn man eine Parallele zwischen Radfahren und Laufen ziehen kann, dann ist Gravelrunning eine Disziplin oder eine Variante des Lauftrainings zwischen Straßenlauf und Trailrunning. Straßenlauf, der hauptsächlich auf Asphalt ausgeübt wird, ist wie der Straßenradsport eine Disziplin, bei der der Geschwindigkeitsgedanke im Vordergrund steht, mit Referenzdistanzen wie 10 km, Halbmarathon oder Marathon. Und wie beim Straßenradfahren versetzen uns die Geschwindigkeits- und Ausdauerniveaus der besten Läufer in Erstaunen, egal ob beim 10-km-Lauf, Halbmarathon oder Marathon. Trailrunning ist nicht ganz dasselbe wie Mountainbiken oder Mountainbiken, auch wenn uns die steilsten Pfade und schwindelerregendsten Gratlinien, die Trailrunner manchmal befahren, manchmal sprachlos machen, da diese Strecken mit ihren Abgründen auf beiden Seiten des schmalen Gratpfads riskant erscheinen. Die Geschwindigkeiten und die Sprungmöglichkeiten sind nicht ganz vergleichbar, aber die Suche nach Adrenalin ist ein gemeinsamer Punkt bei den riskantesten Trailrunning-Übungen.

Gravelrunning bietet als neue Sportart zwischen Straßenlauf und Trailrunning (zumindest in seiner bergigsten und extremsten Form) Raum für Abenteuer abseits befestigter Straßen, ohne die technisch anspruchsvollsten oder bergigsten, steilsten Passagen oder das steilste Gelände bevorzugen zu müssen. Es ist auch eine Laufsportart, bei der Distanz, Tempo, Zeit und Schwierigkeitsgrad (D+) – ganz im Sinne des Gravel-Radfahrens – keine Rolle spielen.

Wenn Gravelrunning dem Gravelradfahren ähnelt, stellen Sie sich vor, Sie laufen auf einem Feld- oder Schotterweg, ohne die Stoppuhr zu starten. Sie laufen einfach abseits von asphaltierten Straßen und Autos, so nah an der Natur wie möglich, für die körperliche Anstrengung, ohne das ultimative Streben nach Leistung, Geschwindigkeit oder Höhenmetern. Und einfach aus Freude am gemeinsamen Laufen in der Gruppe. Es ist nicht direkt Wandern, denn Gravelrunning ist (meistens) Laufen und nicht Gehen. Es kommt dem Wandern jedoch im Abenteuer- und Entdeckungsgeist, der Nähe zur Natur, dem Austausch mit anderen Läufern und vor allem dem Gefühl der Freiheit, ohne Einschränkungen zu laufen, nahe. Laufen Sie beim Gravelrunning frei auf Feld- oder Schotterwegen, ohne an Zeit oder Leistung zu denken und ohne nach den technisch anspruchsvollsten, schwierigsten Passagen zu suchen, sondern folgen Sie einfach den Feldwegen oder kleinen Schotterstraßen, wohin auch immer sie Sie führen. 

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